„Ein besonders schöner Panoramablick bietet sich vom „Känzele“, dem Scheitel eines imposanten Felsvorsprungs in schwindelnder Höhe über der Donau, die hier träge mäandrierend durch ein weites, liebliches Wiesental, die Degernau, fließt…. Die Westausrichtung des mit Geländern abgesicherten Aussichtsfelsens lässt zumal den Sonnenuntergang zu einem besonderen Erlebnis werden.

Der Abstieg vom Känzele führt über die  Inzigkofer Grotten, die Felsüberhänge und ein gewaltiges Felsentor. Besonders imposant ist die Nebelhöhle, eine mehr als fünf Meter hohe und über zehn Meter tiefe Felsengrotte, die während der Nutzung Inzigkofens als Sommersitz durch Erbprinz Karl Anton und seine junge Familie in den 1840er Jahren mit Tischen und Holzbänken möbliert und mit altertümlichen hölzernen Waffen entlang den Felswänden ausstaffiert war. Zum Abschluss von Jagden wurde hier die Strecke, das erlegte Wild, aufgereiht und „verblasen“. Die malerischen Felsformationen sind Auswaschungen von Massenkalken, die aus Schwammriffen im tropisch-warmen Weißjurameer vor ca. 150 Millionen Jahren organisch entstanden sind. Die Auswaschungen und die gesamte Tallandschaft wurden dabei von der Schmeie ausgeformt, deren Bett die Donau nach der Risseiszeit hier übernommen hat.“ (Quelle: https://www.outdooractive.com/de/poi/schwaebische-alb/kaenzele/5345875/)

Vom Haus weg in 5 km zu erreichen. Ansonsten Anfahrt Bahnhof Inzigkofen.