Eine unglaubliche schöne Tour, Ausgangspunkt Berghaus Knopfmacher von Beuron Richtung Fridingen… Von allen drei Aussichtspunkten hat man einen traumhaften Blick über das hier sehr wilde Donautal.
„Der Knopfmacherfelsen ist Schatz 40 im Buch 111 Schätze der Natur auf der Schwäbischen Alb. Doch warum heißt er so? Die Sage geht so:
Am 04. April 1823 stürzte der ehrbare Knopfmacher Fidelis Martin vom Felsen ab. Er kam vom Markt in Tuttlingen und war mit seinem Pferd auf dem Weg von Fridingen nach Beuron. Als er auf der Höhe bei der alten Schanze war, begann es finster zu werden. Nach der Sage begegnete dem Knopfmacher das Hardtfräulein und führte den Mann auf den steilen Felsen hinaus, da stürzten Mann und Ross hinunter. Erst 14 Tage später fand man ihn tot am Fuße des Felsens.
Zum Glück ist von dieser schaurigen Geschichte heute nichts dort zu spüren – im Gegenteil. Man hat einen prima Ausblick auf das Donautal, das Kloster Beuron, sieht das Jägerhaus und das Schloss Bronnen, welches für die Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Die hellen über 200 Meter hohen Kalkwände der Felsen bilden einen tollen Kontrast zum herrlichen Grün und dem Donauwasser. Man nennt die Gegend des Donaudurchbruchs auch den Schwäbischen Canyon. Hier am ehemaligen Dreiländereck von Württemberg, Hohenzollern und Baden durchbricht die junge Donau die Schwäbische Alb.“ (Quelle: https://www.heimat-verliebt.de/knopfmacherfelsen)
28 km vom Casparidyll